Ziel des Vereins
ist die Erforschung und Verbreitung der
traditionellen japanischen Dichtkunst wie:
Haiku, Senryu, Tanka, Renga, Haibun etc.
in Österreich, sowie der literarische, kulturelle
und wissenschaftliche Austausch zwischen Japan
und Österreich, dem asiatischen Raum
und anderen Ländern. Und dies in Zusammenarbeit
mit LiteratInnen, WissenschafterInnen, KünstlerInnen und sonstigen
kompetenten Persönlichkeiten und deren Vereinigungen.
Die Österreichische Haiku Gesellschaft wurde im Oktober 2010 von PETRA SELA,
Dr. ROSEMARIE SCHULAK, Dr. TRAUDE VERAN und PAUL DINTER gegründet
und besteht zur Zeit aus über 50 Mitgliedern. Neben österreichischen Autorinnen/Autoren
sind mittlerweile einige Autorinnen/Autoren aus anderen Ländern dazugekommen.
Wir freuen uns über jedes neue Mitglied und seine Werke.
Der Vorstand:
Vorsitzende: Petra Sela
Vors. Stellv.: Dr. Hans-Werner Sokop
Kassierin Susanne Moser-Patuzzi
Kassierin-Stv.in: Christa Meissner
Schriftführer: Mario Freingruber
Schriftf.-Stv.: Mag.a Margit Berger
Wissenschaftliche Beratung und Ehrenmitglied:
Univ.Doz.in Dr.in Hisaki HASHI, Universität Wien
Unser Grundtenor ist das „klassische Haiku“ – mit seinen Altmeistern wie Bashô,
Issa, Buson etc. und den österreichischen Haiku-Dichtern wie Imma Bodmershof,
Gottfried W. Stix, Friedrich Heller – wir beschäftigen uns aber auch eingehend mit
der Gendai („modernen“) Haiku-Dichtung. Das HAIKU hat sich im Laufe der
Jahrhunderte verändert - so auch heute.
Zu diesem Zweck veranstalten wir 4 bis 5-mal jährlich Arbeitstreffen mit Lesung und
Diskussion; diverse Lesungen und Veranstaltungen in Galerien, Vereinen und anderen
Orten, um das HAIKU und damit die japanische / asiatische Kultur in Österreich bekannt
zu machen. Projekte werden ausgearbeitet, Wettbewerbe ausgeschrieben, Experten
halten Vorträge.
In der Sommerzeit wird ein Schreibseminar abgehalten, das großen Anklang findet.
Jeweils Ende des Jahres erscheint unser Jahrbuch „LOTOSBLÜTE“ mit Texten der
Mitglieder, Rezensionen und diverser Artikeln zum Thema. Gastautoren/-autorinnen
werden dazu eingeladen.
Im November 2014 wurde ein SYMPOSIUM „Wien Schmelztiegel der Haiku-Dichtung“
im Kunstraum, Ringstrassen Galerien, Mag. Hubert Thurnhofer, Wien abgehalten.
Vortragende: Klaus-Dieter Wirth aus Deutschland, Univ.-Doz.in Dr.in Hisaki Hashi / Japan,
Marius Chelaru / Rumänien, Mag. Dietmar Tauchner, Dr.in Traude Veran, Petra Sela.
Musik: Kyoko Adaniya-Holm, Japan/Wien und Klaus-Joachim Keller, Deutschland/Wien.
10 Jahre später, im Oktober 2024, fand unter der Leitung von Petra Sela ein SYMPOSIUM
an der Universität Wien statt. Unter dem Titel "Wien - Stadt der Vielfalt - Haiku-Dichtung global -
Die Ästhetik der Silben - von der Kunstphilosophie des Haiku" hielten kompetente Referenten
wie Klaus-Dieter Wirth aus Deutschland, Univ.-Doz.in Dr.in Hisaki Hashi, Wien/Japan,
Dr.in Rosemarie Schulak, Wien, Toni Piccini, Italien, Dr.in Elisabeth Schawerda, Wien, statt.
Musik: Kyoko Adaniya-Holm, Japan/Wien und Nino Holm Schweden/Wien.
Zusammenarbeit mit den Organisationen:
Österr. Schriftsteller/innen Verband, Verein für Komparative Philosophie und Interdis-
ziplinäre Bildung, Deutsche Haiku Gesellschaft DHG, Erika Mitterer Gesellschaft, Plattform
Bibliotheksinitiativen Wien, Gesellschaft der Lyrikfreunde, P.E.N. Südafrika, RG10 gallery,
Kulturverein Transdanubien, fair & sensibel, Kunstplattform arteMIX, ArtCultComposition u.a.
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